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Die visuellen Montessori-Mobiles im Überblick, wann was wie wo wer und warum :-)

Die visuellen Mobiles
 
emil und Mathilda

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Einführung

Ein Gemeinschaftsartikel von Mathilda von "Emil und Mathilda" und mir. Die Einführung hat Euch Mathilda zusammengestellt. Mehr zu den einzelnen Mobiles (auch zu den taktilen) und noch mehr Hintergründe findet Ihr hier auf ihrem Blog, sowie noch mehr Informationen.

Die Mobiles nach Montessori sind eine wunderbare Beschäftigungsmöglichkeit für Babys von Geburt an - die Mobiles helfen dem Baby dabei das Fokussieren der Augen zu üben und ermöglichen es anschließend, beweglichen Gegenständen mit dem Blick zu folgen. Aus diesem Grund sollten die Mobiles auch stets frei an einem Haken hängen und nicht beispielsweise an einem festen Spielebogen etc. angebracht werden.

Wie bereits erwähnt werden die Mobiles in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge angeboten, welche in der voranschreitenden Entwicklung der Sehfähigkeit des Babys begründet ist.

Zuerst das schwarz-weiße Munari Mobile gefolgt von den Oktaedern in den drei Primärfarben und dem Gobbi Mobile in einer beliebigen und abgestuften Farbreihe. 
Zudem gibt es noch die Tänzer – ein Mobile aus leichtem metallischen Papier, welches auf kleinste Bewegungen im Raum reagiert. Ich persönlich habe damals bei meinem Sohn darauf verzichtet, da das Munari Mobile sein absoluter Favorit war und dieses sich ebenfalls beim kleinsten Windhauch schon viel bewegt.

Grundsätzliches:

Die Babies sollten satt, munter und zufrieden in einem Abstand von ca. 30 cm (in Sichtlinie) unter die Mobiles gelegt werden - gut wäre es auch, wenn alle Hintergrundgeräusche möglichst gering gehalten werden.

Jedes Mobile sollte nicht länger als zwei Wochen am Stück angeboten werden – um auf die visuelle Gewöhnung des Babys an das gezeigte Mobile zu reagieren – sprich, um einen neuen visuellen Reiz zu liefern. Dabei darf auch gern wieder auf ein in der zeitlichen Hierarchie früher gelegenes Mobile zurück gewechselt werden.

Die Dauer ist abhängig von Eurem Baby (etwa von 10-30 Minuten), wenn Euer Baby jedoch beginnt den Kopf zur Seite wegzudrehen ist das ein erstes stummes Zeichen dafür, dass es erstmal genug hat.

Das MunariMobile

Munari-Moblie (ab Geburt) 

Das Munari-Moblie ist das erste in der visuellen Serie und kann Dank seiner starken Kontraste von Geburt an eingesetzt werden. Mehr zu den Hintergründen bei Mathilda.

Die drei Stäbe bemalen, der längste weiß, der mittlere schwarz und der kleinste schwarz-weiß gestreift. (Der schwarz-weiß gestreifte kann auch mit Papierstreifen umwickelt werden.)

Die Druckvorlage auf stakem, glatten Papier ausdrucken und die Elemente ausschneiden. Die Gegenstücke zusammenkleben.

An den kürzesten Stab die beiden eingezogenen Trapeze links und rechts mit transparenter Schnur befestigen. Ein Stück Schnur in der Mitte des Stabes befestigen.

Das Gebilde an ein Ende des mittleren Stabes binden und an das andere Ende den Kreis binden. Nun wieder ein Stück Schnur ausbalanciert ca. an der Mitte des mittleren Stabes befestigen.

Dieses Gebilde nun am rechten Ende des längsten Stabes befestigen und am anderen Ende die Glaskugel. Das ganze mit einem Stück Schnur am längsten Stab aufhängen und ausbalancieren.

Für die Montage ist in der Druckvorlage noch eine zusätzliche Schemazeichnung als Hilfe.

Das Oktaeder Mobile

Oktaeder-Mobile (ab ca. 5 Wochen)

Das Oktaeder-Moblie "führt" die drei Grundfarben ein, die das Licht durch ihre glänzende Oberfläche schon brechen und reflektiren. Mehr Informationen dazu bei Mathlida.

Die Druckvorlage ausdrucken und ausschneiden. Auf drei Bögen (gelb, rot, blau) Papier aufzeichnen und ebenfalls aufschneiden.

Aus dem geschnittenen Papier Oktaeder basteln.

Die drei Oktaeder mit einer durchsichtigen Schnur in unterschiedlicher Höhe an einem Rundstab befestigen. 

Gobbi Mobile

Gobbi - Mobile (ab ca. 8 Wochen)

Das Gobbi- Mobile bietet als nächste Stufe Farbschattierungen zur Betrachtung. Mehr Informationen findet Ihr bei Mathilda.

Jede Kugel sorgfältig in einer Farbe umwickeln, damit kein Styropor mehr zusehen ist.

Die Kugeln in regelmäßigen Abstand an den Rundstab hängen. Die dunkelste am tiefsten , die hellste am höchsten.

Tänzermobile

Tänzer (ab ca. 10 Wochen)

Die Tänzer sind leicht, schillernd und tanzen bei jedem Luftzug. So können die Lichtreflexe und Bewegungen gut verfolgt werden.

Druckvorlage ausdrucken und ausschneiden.

Jeden Tänzer je einmal auf die Folie zeichnen und ausschneiden - dann auf ein neues Stück Folie kleben und wieder ausschneiden - so bekommt man einfach Vorder- und Rückseite hin.

Dann die Einzelteile mit einer durchsichtigen Schnur verbinden.

Den Rundstab in drei Teile sägen (1x 50 cm, 2x 25cm) und je zwei Tänzer an eine kurzen Stab hängen. dann die beiden Stäbe an den langen Stab hängen - so können die Tänzer ihrem Namen gerecht werden :-)

Bei der Farbauswahl gibt es unterschiedliche Ansätze. Kontrastierende Farben der einzelnen Tänzer, jeder Tänzer in einer Farbe - ich habe keine verbindlichen Angaben gefunden.

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